„Die SPD-Kreistagsfraktion hat sich von Anfang an dafür eingesetzt, dass für den Erhalt der Südbahn eine positive Lösung gefunden wird. Dabei ist es der SPD-Fraktion jedoch wichtig, dass die Lösung zum Erhalt der Südbahn auch in Zukunft für die kommunale Familie finanzierbar bleibt. Im Unterschied zu den Fraktionen der CDU und LINKE ist die SPD-Fraktion jedoch der Auffassung, dass das wiederholte Einbringen von Anträgen in den Kreistag, in denen der Kreistag gesetzlich geregelte Sachverhalte noch einmal „feststellt“, bereits durch den Landrat vorgenommene Verhandlungen mit Entscheidungsträgern „begrüßt“ und „informiert“ werden möchte, nicht zum Erfolg führen. Vielmehr sollte der vom Landrat gemeinsam mit der Bürgerinitiative „pro Schiene“, in einer Arbeitsgruppe in Ruhe Möglichkeiten zur Reaktivierung der Südbahn zu prüfen und danach ggf. entsprechende Schritte einzuleiten, unterstützt werden. Denn Populismus und Aktionismus helfen bei dem Thema Südbahn ganz sicher nicht weiter“, so SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Margret Seemann.