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Zusammenhalt statt Spaltung, Hoffnung statt Angst. In einer Zeit, in der weltpolitische Entwicklungen immer undurchsichtiger werden und die Verunsicherung über die eigene Zukunft wächst sowie das Vertrauen in die Politik verloren gegangen ist, bedarf es starker Signale des Zusammenhalts und positiver Visionen für die Zukunft. Auch wenn die Lebensqualität in unserem Landkreis Ludwigslust-Parchim hoch ist, gilt es Gräben zu überwinden. Sie gehen teilweise quer durch die Familien und gefährden Freundschaften - Junge gegen Ältere, Stadtbewohner gegen Landbewohner, Einheimische gegen Flüchtlinge und Neuzugewanderte. Die gegenwärtigen und zukünftigen Probleme lassen sich nur mit einem frühzeitigen und offenen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern lösen. Wir wollen kein Gegeneinander, wir stehen für ein soziales Miteinander und wir setzen auch weiterhin auf die Gemeinsamkeit der Generationen, der Einheimischen und Zuwanderer und auch der Menschen mit und ohne Behinderung. Hierbei wollen wir gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern nach Lösungen suchen und sie auf dem Weg notwendiger Veränderungen mitnehmen. Um der gefühlten Unsicherheit entgegenzuwirken, setzen wir uns für eine stärkere Präsenz der Polizei im ländlichen Raum und in betroffenen Stadtteilen ein. Weiterhin gilt es in Zeiten einer älter werdenden Bevölkerung und steigender Kosten die Krankenhausstandorte dezentral zu sichern und durch einen Ausbau ambulanter und stationärer Pflegeeinrichtungen bei Sicherstellung einer leistungsgerechten Bezahlung der dort Beschäftigten die Versorgungen in der Region sicherzustellen.

Das haben wir vor:

  • Abbau noch bestehender direkter und indirekter Benachteiligungen von Frauen
  • Stärkung der Gleichstellung und Chancengleichheit im Landkreis
  • Sicherung und Stärkung des bestehenden vielfältigen sozialen Beratungsangebots im Landkreis (z. B. Schwangeren- und Familienberatung, allgemeine Sozialberatung, Schuldner- und Suchtberatung, Pflegestützpunkte, Pflegelotsen, Jugendberufshilfe)
  • Verbesserung der Vernetzung und Kommunikation bestehender Beratungsangebote, beispielsweise durch Printmedien und digitale Kanäle
  • Anpassung der Strukturen in der Jugendarbeit an aktuelle Gegebenheiten, wie die aufsuchende Jugendarbeit oder das Modellprojekt der Amtsjugendpfleger
  • Unterstützung der Städte und Gemeinden bei der Akquise von Fördermitteln zum barrierefreien Bauen von Bushaltestellen
  • Entwicklung schlüssiger Konzepte zur Sicherstellung der Einsatzbereitschaft der Feuerwehren im Landkreis bei Großschadenslagen mit den Vertreterinnen und Vertretern vor Ort
  • Austausch und Modernisierung von veralteten Feuerwehrfahrzeugen durch finanzielle Unterstützung des Landes
  • Auswertung des Gutachtens und Entscheidungsfindung zur Zukunft der feuerwehrtechnischen Zentrale mit dem Ziel, die Interessen der Feuerwehren vor Ort zu berücksichtigen
  • Unterstützung und Begleitung der ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger bei ihrer Arbeit, die MMZ Mitmachzentren müssen weiter durch das Land gefördert werden
  • Unterstützung des Kreisseniorenbeirates, um Lebensleistungen und Erfahrungen in die Gesellschaft einzubringen
  • Weiterführung der Unterstützung der Arbeit der Jugendfeuerwehren und Floriangruppen
  • Prüfung der Ausweitung des Fahrangebots der Rufbusse bis in die Abendstunden